Sabine gewinnt den Possehl-Preis

Sabine hat den Possehl-Preis für Lübecker Kunst 2023 gewonnen. Das Preisgeld von 8000 Euro will sie verwenden, um ein installatives und partizipatives Projekt im öffentlichen Raum zu realisieren. Die Jury begründete ihre Wahl folgendermaßen:


„Das Gesamtwerk der Künstlerin ist von multimedialen installativen Arbeiten und komplexen ortsspezifischen Projekten im öffentlichen Raum geprägt, die poetische Gesamtwirkung ihrer Installationen spricht die Betrachter:innen als Mit-Denkende und Mit-Handelnde an“, so die Jury in ihrer Begründung. Mit dem Preis der Possehl Stiftung wird es Sabine Egelhaaf ermöglicht, ihr Projekt mit dem Titel „SAMMELSTELLE“ umzusetzen, ein plastisch-skulpturales work in progress: Eine offene, bepflanzte architektonische Struktur im Stadtraum mit Sitzangebot wird als kommunikative Basis dazu einladen, Ideen und Konzepte zu einer nachhaltigen Zukunft zu diskutieren und Handlungsoptionen zu reflektieren.

Die Künstlerin nimmt in diesem Projekt Bezug zu den 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen, ein globaler Plan zur Förderung nachhaltigen Friedens und Wohlstands und zum Schutz unseres Planeten. Besonders ihr partizipativer Ansatz und das Reflektieren eines relevanten gesellschaftlichen Themas gemeinsam mit den Bürger:innen und Besucher:innen der Hansestadt haben die Jury überzeugt.“

Mitglieder der Jury 2023

Adam Budak (Direktor der Kestner Gesellschaft, Hannover) Fanni Fetzer (Direktorin des Kunstmuseums Luzern) Dr. Renate Wiehager (freie Kunstwissenschaftlerin & Kuratorin, vorm. Leiterin der Mercedes-Benz Art Collection, Berlin/Stuttgart) Noura Dirani (Leiterin der Kunsthalle St. Annen, Lübeck) Dr. Oliver Zybok (Direktor der Overbeck-Gesellschaft, Lübeck) Dr. Tilmann von Stockhausen (Direktor der Kulturstiftung der Hansestadt Lübeck) Max Schön (Vorsitzender der Possehl-Stiftung, Lübeck)

Referenzarbeiten aus der Bewerbung

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