Künstlerhaus Schloss Plüschow
in Kooperation mit dem Lauenburgischen Kunstverein
12. Juli bis 16. August 2020
Eröffnung am 11. Juli 2020 um 17 Uhr
Sabine Egelhaaf: Mannigfaltigkeit
Christian Egelhaaf: WideWhiteSpaaces
Theo Altenberg (D), Doreen Becker (D), Ursula Biemann (CH), Claudia Bormann (D), Ramona Czygan (D), Christian Egelhaaf (D), Sabine Egelhaaf (D), Heidemarie Ehlke (D), Dan Perjovschi (RU), Christian Schönwälder (D), Klaus Staeck (D), Ai Weiwei (CN), Rebecca Wilton (D)
Plakate von von Regine Bonke, Christian Egelhaaf, Sabine Egelhaaf, Heidemarie Ehlke, Susanne Gabler, Wilhelm Körner, Holger Matthies, Augustin Noffke, Udo Rathke, RICO, Paetrick Schmidt, Ramona Seyfarth, Klaus Staeck, Pauline Stopp, Lutz Wohlrab und Miro Zahra.
Die Ausstellung wird durch einen virtuellen Rundgang ergänzt und auf www.plueschow.de präsentiert.
Programm zur Eröffnung
Begrüßung und Einführung: Miro Zahra, Leiterin des Künstlerhauses
Konzert: Choleric Cool Jazz, Roland Komitow (Berlin)
Kurzbeschreibung zur Ausstellung:
„Tatsächlich spricht die ERDE mit uns in Begriffen von Kräften, Verbindungen und Interaktionen, und das genügt, um einen Vertrag zu schließen. Jeder der beiden symbiotisch zusammenlebenden Partner schuldet dem anderen also rechtens das Leben, bei Strafe des Todes. Das alles bliebe toter Buchstabe, wenn man nicht auch einen neuen politischen Menschen erfände.“ (Michel Serres)*
Natur und Kultur sind eins. In den Millionen von Jahren der Evolution haben sich Wissen und Erfahrung im Umgang mit dem Leben angesammelt, aus welchen der Mensch lernen muss, wenn er als Spezies überleben will.
Dass der Mensch einen entscheidenden Einfluss auf die Gestaltung seiner Umwelt hat, ist unbestritten. Die Natur kommt ohne den Menschen aus, der Mensch aber braucht eine intakte Umwelt, um zu überleben. Die Perspektive der einander bedingenden Existenz von Mensch und Natur ist zwar im gesellschaftlichen Bewusstsein nahezu anerkannt aber keineswegs ein selbstverständlicher Fakt der Lebenswirklichkeit.